Anwendungshinweisen

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Grate an Metallhalbzeugen

Formmessung im Mikrometerbereich mit Lasermikroskop

Grat
Grat

Anwendung

Metallteile und Halbzeuge werden durch Trennen und Schleifen von Metall mit verschiedenen Bearbeitungswerkzeugen und -verfahren hergestellt. Typische Metallbearbeitungsverfahren sind „Drehen“ (Rotieren eines zylindrischen oder scheibenförmigen Werkstücks) und „Fräsen“ (Rotieren des Werkzeugs zum Zerspanen des Werkstücks). Diese Bearbeitungsverfahren können eine erhöhte Kante, auch als Grat bezeichnet, auf dem Werkstück hinterlassen. Der Grat ist normalerweise ein unerwünschtes Stück Metall. Grate können verschiedene Nachteile haben, beispielsweise verhindern sie, dass ein Bauteil als Verbindungsstück richtig passt, oder sie können Verletzungen beim Anfassen des fertigen Werkstücks verursachen. Daher ist das Entgraten ein wichtiger Schritt der Metallbearbeitung. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Form des Bauteils genau abzubilden, um zu beurteilen, ob der Grat ordnungsgemäß entfernt wurde.

Die Lösung von Olympus

Das OLS5000 3D-Laser-Scanning-Mikroskop von Olympus verwendet einen 405-nm-Halbleiterlaser und ein konfokales optisches System, um auf einfache Weise 3D-Bilder von Graten im Mikrometerbereich zu erfassen, die während der Bearbeitung entstehen, und die Höhe genau zu messen, um zu entscheiden, ob Grate vorhanden sind. Das Mikroskop erkennt zudem Neigungen hervorragend, sodass sogar Grate mit steiler Neigung abgebildet werden können.

Bilder

Mikroskopische Standardaufnahme eines Metallgrates

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