Inverse Mikroskope
Die inversen Mikroskope von Evident sind so konzipiert, dass sie den Anforderungen der modernen medizinischen Forschung entsprechen und sie bieten eine erstklassige optische Leistung und ergonomische Bedienung. Diese Mikroskope wurden speziell für die Bildgebung von Lebendzellen entwickelt und ermöglichen die hochauflösende Bildgebung von Proben in ihrem natürlichen Zustand.
Die inversen Mikroskope von Evident werden beispielsweise für die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) oder die routinemäßige Zellbeobachtung eingesetzt und ermöglichen eine präzise Probenanalyse und eine schnelle, ergonomische Bedienung und tragen so zu Durchbrüchen in der medizinischen Forschung und Patientenversorgung bei.
Unsere inversen Mikroskope basieren auf der 100-jährigen Erfahrung von Olympus in der High-End-Optik und werden von medizinischen Fachkräften wegen ihrer Funktionalität geschätzt, klare und genaue Bilder zu erzeugen, was für anspruchsvolle Anwendung in der Forschung und Diagnostik unerlässlich ist.
Inverted Microscopes
IX3-ICSI/IMSI
Mit der zunehmenden Nachfrage nach intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) ist auch der damit verbundene mikroskopische Aufwand gestiegen. Die In-vitro-Fertilisationstechnologie (IVF) von Evident vereinfacht den ICSI-Workflow und verbessert die Geschwindigkeit und Effizienz jedes Eingriffs.
IXplore IX73 Standard
Das IXplore Standardsystem ist für grundlegende Routineexperimente und Bildgebung mit Mehrfarben-Fluoreszenz optimiert und zeichnet sich durch Bedienfreundlichkeit und Ergonomie aus. Selbst mit Standard-Zellkulturgefäßen liefert es veröffentlichungsreife Bilder hoher Qualität und genaue und wiederholbare Ergebnisse bei hohen Vergrößerungen. Der vereinfachte Arbeitsablauf und die Benutzerfreundlichkeit des IXplore Standardsystems ermöglichen eine Vielzahl von Standard-Bildgebungsanwendungen.
- Hohe Wiederholbarkeit und Genauigkeit auch bei der Standardbildgebung
- Verwendung der gleichen optischen Funktionen wie bei den IXplore High-End-Systemen
- Einfaches Upgrade auf codierte Funktionen zur besseren Reproduzierbarkeit von Experimenten
Verwandte Anwendungen
Mikroskoplösungen für die IVF/ICSI
Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist eine Methode der künstlichen Befruchtung (In-vitro-Fertilisation, IVF), bei der eine einzelne Spermienzelle mithilfe einer Pipette in das Zytoplasma der Eizelle injiziert wird. Inverse Mikroskopsysteme können die Qualität der ICSI-Methode durch Geschwindigkeit und Präzision verbessern. Mit einem optischen System, das ausschließlich für ICSI entwickelt wurde, ermöglicht das Mikroskop eine klare Visualisierung der Spindel in einer Eizelle der Metaphase II durch die Okulare.
Unterstützen Sie die Biopsieeffizienz mit der vereinfachten Bedienung des invertierten Mikroskops IX73
Mit dem Ziel, die Fehlgeburtenrate zu senken und die Implantationsrate zu verbessern, erfreut sich die Präimplantationsdiagnostik (PGT) weltweit zunehmender Beliebtheit; daher steigt auch die Zahl der durchgeführten Embryobiopsien entsprechend an.
Optimierung der Schräglichtbetrachtung mit unserer flexiblen Kontrastlösung
Bei optischen Mikroskopen sorgt normalerweise die Köhlersche Beleuchtung für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Proben. Im Fall von Stereomikroskopen ist die Anwendung der Köhlerschen Beleuchtung aufgrund der stereoskopischen Betrachtung, der geringen Vergrößerung, der Zoomfunktion und der breiten Vielfalt von Proben jedoch schwierig. Stattdessen wird bei Stereomikroskopen Schräglicht als optimiertes Beleuchtungsverfahren eingesetzt.
Verwandte Kategorien
Häufig gestellte Fragen zu inversen Mikroskopen für die Forschung (FAQ)
Ein inverses Mikroskop ist in seiner Art einem Verbundmikroskop ähnlich. Aber die Komponenten sind in umgekehrter Reihenfolge angeordnet – daher der Name „inverses“ Mikroskop. Bei einem Verbundmikroskop befinden sich die Durchlichtquelle und die Kondensorlinse unter dem Objektträgertisch und der Probe. Bei einem inversen Mikroskop befinden sich die Kondensorlinse und die Durchlichtquelle über der Probe, wohingegen sich das Objektiv, die Fluoreszenzlichtquelle und der Modulrevolver unter der Probe befinden.
Die Anordnung der Komponenten in einem inversen Mikroskop sorgt dafür, dass Durchlicht von oben auf die Probe fällt und das resultierende Bild dann von unten betrachtet wird. Daher eignen sich inverse Mikroskope zur Betrachtung von Zellkulturgefäßen, insbesondere von Kulturflaschen oder Petrischalen, bei denen die Proben am Boden des Behälters haften.
Wie bereits erwähnt ist ein inverses Mikroskop ein Mikroskop, bei dem sich die Durchlichtquelle und der Kondensor über dem Tisch befinden und nach unten gerichtet sind, während sich die Objektive und der Revolver unter dem Tisch befinden und nach oben gerichtet sind. Inverse Mikroskope mit einem offenen Stativ, wie unsere Systeme IXplore Standard und IXplore Pro, sind hervorragende Lösungen für Labore, die ein aufgabengerechtes anpassbares System benötigen. Die Systeme bieten flexible multimodale Lösungen für die Bildgebung, zum Beispiel TIRF-Illuminatoren oder konfokale Spinning-Disk-Module. Bei der Verwendung von Mikroskopen mit einem offenem Stativ für die Fluoreszenzbildgebung ist normalerweise eine spezielle Dunkelkammer erforderlich, um Störsignale von der Innenbeleuchtung zu vermeiden.
Wenn nicht genügend Platz für eine Dunkelkammer vorhanden ist, ist ein geschlossenes inverses All-in-One-Fluoreszenzmikroskop, wie das APEXVIEW APX100 Digital Imaging System, die optimale Lösung. Ein inverse All-in-One-Fluoreszenzmikroskop ist ein automatisiertes Forschungsmikroskop mit einem rechteckigen Stativ, mit dem Bilder unter normalen Lichtbedingungen aufgenommen werden können. Durch den automatisierten Workflow werden komplexe Schritte überflüssig, die ansonsten für das Einstellen eines erweiterten Fluoreszenz- oder konfokalen Systems erforderlich wären. Diese kompakten und vielseitigen inversen Mikroskope können nahezu überall eingesetzt werden, ob in einem Labor oder in einer zentralen Einrichtung.